Ein halbes Jahr zum Halbmarathon
Das erste Monat unseres Projektes: „Ein halbes Jahr zum Halbmarathon“ liegt hinter uns. Hier gibt es as erste Fazit jedes unserer Teammitglieder.

Ines Neubacher
So schnell vergeht 1 Monat!
Die ersten 2 - 3 Läufe waren ein Qual (hoher Puls —> 160 - 170), Nach dem 4. Lauf hat sich bei gleicher Kilometerleistung und gleichem Schnitt mein Puls bei 150 eingependelt und auch das Laufen hat wieder Spaß gemacht ??. Die Laufstilanalyse und die Schuhauswahl bei SportCube war dafür unerlässlich! Mein anfängliches Training, das mir Markus vorgeschlagen hat bestand aus: 2 x wöchentlich laufen (5 -7 km) und 1 mindestens 1x wöchentlich zusätzliche Aktivitäten wie Tabata oder Workouts zur Rumpfstabilisierung. Mit der Leistungsdiagnostik ist dieser Plan nun genau auf meine Leistung abgestimmt und ich kann nach Puls laufen. Übrigens habe ich jetzt eine Laufpartnerin aus dem Ort - das motiviert!!! ??????
Auf jeden Fall: Der Weg ist das Ziel - und bei mir ist es noch ein langer, aber wenn man kein Ziel hat, macht man sich erst gar nicht auf den Weg!

Andrea Grabner
Gutes Schuhwerk gehört zum Laufen! Da ich leider ein leicht lediertes Großzehengrundgelenk habe, kam mir die Beratung durch einen Lauf- und Schuhexperten bei Sportcube natürlich total entgegen. Es wurde auch ein Abdruck von meinen Füßen genommen und eine angepasste Einlage gefertigt, damit ich meine Problemstelle entlasten kann. Ich habe ihn gefunden - meinen superperfektsitzenden Laufschuh – was könnte mehr motivieren? Mit dem neuen Trainingsplan ist mein Ziel in realistische Nähe gerückt.

Beate Artes
Also was soll ich sagen...erstes Monat Training ist vorbei, und es war toll! Ich bin sehr froh, mich zum Halbmarathon angemeldet zu haben, da ich dadurch wieder die volle Motivation am Trainieren und vor allem die Freude an der Bewegung wiedergefunden habe. Es macht mir enormen Spaß, zu laufen und dazwischen meine Workouts zu machen, um Muskel aufzubauen und meinen Rücken und Rumpf zu stärken. Ich fühle mich in meinem Körper richtig wohl! Nach der Leistungsdiagnostik ist klar, dass sich mein Training auf Grundlagenausdauertraining konzentriert. Unser Trainer Markus wird das spielerisch variieren, damit es immer abwechslungsreich bleibt.
Für die extrem schlechten Tage im Winter muss ich mir noch was einfallen lassen, da alleine laufen dann nicht so toll ist...da muss dann doch mal der Heimtrainer herhalten.

Kristine Zekic
Vor einem Monat haben wir uns dazu entschlossen beim Halbmarathon mitzulaufen. Zu Beginn war es natürlich schwer sich zu motivieren, aber da ich nicht die Einzige bin und das gemeinsam, mit meinen Kollegen, durchziehe, führt kein Weg daran vorbei den inneren Schweinehund zu überwinden. Ein netter Beigeschmack ist natürlich dass hier alles Hand in Hand geht – irgendwie automatisch – ich ernähre mich gesünder! Für mich als Frau genieße ich den netten Nebeneffekt der paar Gramm weniger an den Hüften.
Da wir an der Vitalakademie keine halben Sachen machen, ging es gleich zu Beginn los mit einer Besprechung, Lauf- und Ernährungspläne, BIA-Messung und sogar einen Leistungsdiagnostik-Test. Alle Mitwirkenden sind natürlich aus dem Haus welche uns tatkräftig bei Allem unterstützen. Das macht die Sache natürlich leichter – bzw. hat der innere Schweinehund keine Chance mehr da „mitgehangen – mitgefangen“. Jede Woche steigert sich meine Leistung und neben Yoga und Tabata-Training bin ich mit meiner Fitness sehr zufrieden.
Gestern bin ich meine ersten zehn Kilometer gelaufen. Bei dieser Eiseskälte nicht ganz einfach aber ich habe es geschafft!!!

Marion Budovinsky
Das erste Trainingsmonat ist mir jetzt fast zu schnell vergangen – grundsätzlich hat es mir mal dazu gedient, etwas in den Laufsport hineinzufinden.
Momentan ist es echt eine Herausforderung für mich, die Laufeinheiten einzuhalten – neben meiner Gründungsphase in die Selbstständigkeit, bereite ich noch mein Synchroneislaufteam auf die Österreichischen Meisterschaften vor. Naja und 2 Kinder und Ehemann hab ich auch noch – ABER es gibt keine Ausreden, man muss alles nur gut genug planen und dann klappt´s auch.
Meine größten Erkenntnisse: das Fett muss weg – der Schwangerschaftsspeck sitzt nach 3 Jahren leider immer noch zu sehr an den Hüften und das ist bei mir auch bei der BIA Messung herausgekommen. Der Rest hat zwar super gepasst – aber das ist natürlich jetzt mit ein Grund, warum ich NOCH motivierter bin!!!
Beim Conconi Test habe ich natürlich gezeigt bekommen, dass ich in den letzten Jahren sportlich einfach viel zu wenig gemacht habe – jedoch hatte ich nach diesem Test ein richtiges Hochgefühl. Es wird noch ein steiniger Weg und ich bin mir bewusst, dass ich noch viele Male meinen inneren Schweinehund überwinden muss – aber ich bin überzeugt davon, dass wir uns gegenseitig so sehr motivieren werden – vor allem mit dieser großartigen Unterstützung die wir bekommen!!!

Markus König
Derzeit mache ich extrem viel Grundlagen Ausdauertraining mit vielen Höhenmetern. Auch Kraftausdauertraining steht 2x pro Woche am Programm. Dazu gehören neben Rumpf- und Bauch auch die Beinstabilität. Vor einem Lauftraining wärme ich mich immer gut auf, dazu kommt auch etwas Beweglichkeitstraining. Interessante Läufe und viel Abwechslung sind im Training wichtig für mich. Variation bringt im Winter Langlaufen oder auch Schwimmen. Alles im Grundlagenbereich. Das wird bis Weihnachten auch so bleiben. Das Schnelligkeitstraining beginnt erst im Jänner/Februar. Ich fühle mich gut und bin voll dabei :)

Karin Musch
Das erste Mal in meinem Leben hab ich einen Trainingsplan der wirklich MEIN Trainingsplan ist. Jede Einheit hat ihren Termin und ist auf meine Bedürfnisse, meine zeitlichen Möglichkeiten und Interessen abgestimmt. Kraft, langsame und schnelle Läufe, gelegentliche Rad- oder Schitouren, alles geplant und machbar. Super Gefühl! Beim Essen achte ich mehr auf regelmäßige Eiweißzufuhr, besonders an Trainingstagen, da bei der BIA eine zumindest knappe Versorgungslage festgestellt wurde. Überrascht hat mich bei der Leistungsdiagnostik, wie schnell ich eigentlich laufen können sollte. An´s Tempolaufen werde ich mich erst gewöhnen müssen. Ich freu mich schon auf April – da werde ich locker schneller laufen.